Spannende Klangerlebnisse im Ahnensaal
Die Schwarzenberger Schlosskonzerte gibt es seit dem Jahr 1973 unter der Schirmherrschaft der VHS Neustadt/Aisch. Rund 20 Jahre später, 1992, kam als Unterstützer der Förderverein der Schwarzenberger Schlosskonzerte e.V. hinzu – dieser organisiert bis heute die Konzerte.
Der erste künstlerische Leiter, Fabian Kern, und der Förderverein unter dem Vorsitz von Dr. Benno Bullita setzten damals einen hohen qualitativen Standard. Dieser wurde und wird auch von den Nachfolgern im Vereinsvorstand Bernd Peter Niessen, Peter Stahl und aktuell Dr. Martin Holzapfel mit den künstlerischen Leitern Alexander Brezina und (bis heute) Marcus Marr fortgesetzt.
Was sich jedoch deutlich verändert hat, ist die Vielfalt des Programms – entdecken Sie hier selbst den Wandel unseres Programms in Auszügen!
Das Jubiläumskonzert „50 Jahre Schlosskonzerte“. Ein großes Fest feiern wir mit einem großen Programm:
W.A. Mozart, Bläserserenade (Bb Dur) Nr. 10, KV 361 („Gran Partita“):
2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Bassetthörner, 2 Fagotte, 4 Hörner,1 Kontrabass
A. Dvorak, Bläserserenade (d-Moll, op. 44):
2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 3 Hörner, 1 Violoncello, 1 Kontrabass, 1 Kontrafagott (ad libitum)
Dafür haben die Verantwortlichen der Schwarzenberger Schlosskonzerte ein Ensemble zusammengestellt mit freiberuflichen, meist professionellen Künstlern aus der Region, namhaften Solisten des Bayerischen Rundfunkorchesters, der Nürnberger Philharmoniker und Nürnberger Sinfoniker – teilweise langjährige Weggefährten der Konzertreihe.
Auch zum diesjährigen Jubiläum ist es gelungen, musikalisch eine Brücke vom Scheinfelder Schloss nach Tschechien zu schlagen: Antonin Dvoraks Bläserserenade greift Mozarts abendfüllende „Gran Partita“ schon allein in der Besetzung als Vorbild auf, entführt die Zuhörer aber nach der Konzertpause unmissverständlich mit eigener Handschrift in Dvoraks tschechische Heimat.
So gleich und doch so unterschiedlich ergeben beide Werke ein festliches Programm für das 50-jährige Jubiläum der Konzertreihe „Schwarzenberger Schlosskonzerte“.