Spannende Klangerlebnisse im Ahnensaal
Die Schwarzenberger Schlosskonzerte gibt es seit dem Jahr 1973 unter der Schirmherrschaft der VHS Neustadt/Aisch. Rund 20 Jahre später, 1992, kam als Unterstützer der Förderverein der Schwarzenberger Schlosskonzerte e.V. hinzu – dieser organisiert bis heute die Konzerte.
Der erste künstlerische Leiter, Fabian Kern, und der Förderverein unter dem Vorsitz von Dr. Benno Bullita setzten damals einen hohen qualitativen Standard. Dieser wurde und wird auch von den Nachfolgern im Vereinsvorstand Bernd Peter Niessen, Peter Stahl und aktuell Dr. Martin Holzapfel mit den künstlerischen Leitern Alexander Brezina und (bis heute) Marcus Marr fortgesetzt.
Was sich jedoch deutlich verändert hat, ist die Vielfalt des Programms – entdecken Sie hier selbst den Wandel unseres Programms in Auszügen!
Unter dem Namen „Highlight Music Productions" gründete die Amerikanerin Janelle Groos in Hof eine Entertainmentgruppe, die sich aus professionellen Sänger/innen und Musikern zusammensetzt. So studierte Janelle Groos unter anderem an der renommierten "Manhatten School of Music" in New York.
Hinter dem Titel "So ist die Liebe" verbirgt sich ein romantischer Abend mit Liebesduetten und Arien aus Opern wie Puccinis "La Bohéme" und Mozarts "Zauberflöte". Songs aus Musicals wie Gershwins "Porgy and Bess" und Bernsteins "West-Side-Story" runden das Programm ab.
Mit szenischen Einlagen, vorgetragen von professionellen Sängern, wird der Abend ein Konzerterlebnis der etwas anderen Art.
Die Domra gilt als der Vorläufer der Balalaika und hat drei Stahlseiten, die gezupft und geschlagen werden. In Russland genießt sie den künstlerischen Stellenwert eines sinfonischen Instrumentes, für das in Vergangenheit und Gegenwart Originalliteratur komponiert wurde und wird.
Michael Sawtschenko ist einer der weltbesten und mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichneten Domra-Virtuosen. Gemeinsam mit Lothar Freund sind die beiden Künstler das einzige weltweit agierende Konzertduo dieser Art. Es werden sowohl Originalkompositionen als auch Arrangements von A. Borodin, P. Sarasate oder N. Paganini zu hören sein.
,,er ließ die Finger über das Griffbrett rasen ... ein gelungenes Konzert in der Alten Oper" (FAZ)
Mit Professor Helmut Erb ist es uns gelunge, eine der großen Persönlichkeiten der internationalen Musikszene zu gewinnen. Helmut Erb sieht sich als Kosmopolit der Trompete. Das betrifft die breite Palette des Repertoires gleichermaßen wie die Präsenz als gefragter Solist zahlreicher Orchesterkonzerte auf der ganzen Welt. Professor Erb war Solotrompeter der Stuttgarter Philharmoniker, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und des Rado-Sinfonie-Orchesters Frankfurt, bevor er an die Musikhochschule Würzburg berufen wurde.
Emi Ogino, Klavier, studierte in Tokyo und an der Hochschule für Musik bei Prof. Peter Hollfelder. Seit 1994 ist sie dort Lehrbeauftragte und entfaltete in den letzten Jahren eine rege Konzerttätigkeit, sowohl als Solistin, als auch als gefragte Begleiterin namhafter Solisten.
Auch für diese Konzertsaison hat sich das Scheinfelder Vokalensemble wieder etwas Besonderes ausgedacht.
Unter dem Motto „Komm lieber Mai und mache ... " steht das diesjährige Konzert, in dem das Scheinfelder Vokalensemble mit Solovorträgen und Duetten den Frühling begrüßen wird.
Als Besonderheit dieses Konzerts lädt das Scheinfelder Vokalensemble das Publikum ein, bei einigen Frühlingsliedern mitzusingen.
Konzerte mit dem Quartett "Estampes musicales" sind immer für Überraschungen gut. Die Bandbreite des Ensembles reicht vom Mittelalter bis zum Hochbarock und mit Musik aus 7 Jahrhunderten ist das Quartett auch zumeist unterwegs.
Da die vier Musiker/innen auf Nachbauten historischer Originale wie Viola da Gamba, Krummhorn, Dulcian, Rauschpfeife, Laute, Cembalo und Blockflöte musizieren, sind die Konzerte nicht nur akustische, sondern auch optische Leckerbissen, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Mit Auftritten bei Festbanketten, mittelalterlichen Spektakeln und historischen Freilichtspielen hat das Ensemble den klassischen Konzertrahmen längst gesprengt.
Vor allem die Vielseitigkeit hinsichtlich Repertoire und Instrumentarium begeistern Publikum und Presse.
1991 von drei damaligen Studenten der Musikhochschule München gegründet, hat sich das Vuillaume Klaviertrio schnell einen Ruf als herausragendes Nachwuchs-Ensemble erworben.
Internationale Preise, ein herausragendes CD-Debut, Rundfunkaufnahmen und Gastspiele bei großen Musikfestivals trugen zu der inzwischen internationalen Bekanntheit des Ensembles bei. 1999 gastierte das Ensemble bereits auf Schloss Schwarzenberg und begeisterte das Publikum.
Neben Werken aus der klassisch-romantischen Epoche wird der Konzerttango „Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires " von Astor Piazelle zu hören sein.