Vergangene Schlosskonzerte

Die Schwarzenberger Schlosskonzerte gibt es seit dem Jahr 1973 unter der Schirmherrschaft der VHS Neustadt/Aisch. Rund 20 Jahre später, 1992, kam als Unterstützer der Förderverein der Schwarzenberger Schlosskonzerte e.V. hinzu – dieser organisiert bis heute die Konzerte.
Der erste künstlerische Leiter, Fabian Kern, und der Förderverein unter dem Vorsitz von Dr. Benno Bullita setzten damals einen hohen qualitativen Standard. Dieser wurde und wird auch von den Nachfolgern im Vereinsvorstand Bernd Peter Niessen, Peter Stahl und aktuell Dr. Martin Holzapfel mit den künstlerischen Leitern Alexander Brezina und (bis heute) Marcus Marr fortgesetzt.
Was sich jedoch deutlich verändert hat, ist die Vielfalt des Programms – entdecken Sie hier selbst den Wandel unseres Programms in Auszügen!

Konzerte aus dem Jahr 2014

Samstag, 22. Februar 2014 | 19.30 Uhr
Eintrittspreis: 15.00 €
 (ermäßigt: 13.00 €)

SHURANO

Ricardo Volkert  / Gitarre und Gesang
Jost Hecker  / Violoncello
Jürgen Schneider  / Darbuka, Conga, Cajon, Timbale, Bass-Drum…
Heike Wildegans  / Flamencotanz, Gesang, Kastagnetten

Flamenco Poesía – Eine impulsive Fusion aus Flamenco, Poesie und Tanz

Mit ihrer Form der „Flamenco Poesía“ verbindet SHURANO Rhythmus, Technik und Emotion des Flamenco mit der magischen Bilderwelt spanischer und lateinamerikanischer Poesie. Die Musik von SHURANO vereint andalusische Fiestastimmung, karibische Melancholie und kubanische Lebensfreude mit der spannenden Dichtung dieser Länder. Die Musiker zaubern ein poetisches Klanggemälde zwischen bittersüßer Sinnlichkeit und rasender Leidenschaft.
Die von SHURANO vertonten spanischen Poeten (Federico García Lorca, Antonio Machado oder Rafael Alberti) haben sich in die Herzen ihrer Landsleute geschrieben. Ihre Gedichte sind oft vertont worden, gerade auch von Flamencokünstlern. Aus der „Neuen Welt“ gießt SHURANO die Poesie eines Cesar Vallejo (Peru), Nicolás Guillén (Kuba) oder Pablo Neruda (Chile) in Töne.
Die tänzerische Interpretation von „La Picarona“ (Heike Wildegans) untermalt mit großer Ausdruckskraft das komplexe WMit ihrer Form der „Flamenco Poesía“ verbindet SHURANO Rhythmus, Technik und Emotion des Flamenco mit der magischen Bilderwelt spanischer und lateinamerikanischer Poesie. Die Musik von SHURANO vereint andalusische Fiestastimmung, karibische Melancholie und kubanische Lebensfreude mit der spannenden Dichtung dieser Länder. Die Musiker zaubern ein poetisches Klanggemälde zwischen bittersüßer Sinnlichkeit und rasender Leidenschaft.
Die von SHURANO vertonten spanischen Poeten (Federico García Lorca, Antonio Machado oder Rafael Alberti) haben sich in die Herzen ihrer Landsleute geschrieben. Ihre Gedichte sind oft vertont worden, gerade auch von Flamencokünstlern. Aus der „Neuen Welt“ gießt SHURANO die Poesie eines Cesar Vallejo (Peru), Nicolás Guillén (Kuba) oder Pablo Neruda (Chile) in Töne.
Die tänzerische Interpretation von „La Picarona“ (Heike Wildegans) untermalt mit großer Ausdruckskraft das komplexe Wechselspiel von Gesang und Rhythmuswechselspiel von Gesang und Rhythmus.

Samstag, 5. April 2014 | 19.30 Uhr
Eintrittspreis: 15.00 €
 (ermäßigt: 13.00 €)

Podium Junge Künstler

Seraphin Maurice Lutz  / Klarinette
Eugen Burger  / Klavier

Werke von Brahms, Poulenc, Lutoslawski…

Seraphin Maurice Lutz (geb. 1998 in Bamberg) spielt seit seinem vierten Lebensjahr Klarinette und Klavier, seit 2012 studiert er Klarinette als Jungstudent an der Hochschule für Musik in München. Mit der Klarinette errang Seraphin seit 2008 mehrere 1. Preise auf bundes- und internationaler Ebene, u.a. 2008 einen 1. Preis beim „1. internationalen Wettbewerb junger Instrumentalisten“ in Markneukirchen und einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Die „Deutsche Stiftung Musikleben“ verlieh ihm für herausragende Leistung einen Sonderpreis. Er erhielt mehrere Sonderpreise vom Bärenreiter Verlag. Des Weiteren trat Seraphin bereits mehrmals als Solist mit den Hofer Symphonikern und dem Collegium musicum in Nürnberg auf.
Eugen Burger, geb. 1997, begann seinen Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Er erhielt mehrere erste Preise bei Jugend musiziert sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. Eugen ist Preisträger des internationalen Rachmanninoff Wettbewerbes. Zweimal war er Preisträger beim internationalen Klavierwettbewerb in München. Vor kurzem machte er Aufnahmen mit dem Bayerischen Rundfunk. Mit seinem Duo-Partner Seraphin Maurice Lutz errang er in 2013 beim Bundeswettbewerb in Fürth den 1. Preis.

Samstag, 10. Mai 2014 | 19.30 Uhr
Eintrittspreis: 15.00 €
 (ermäßigt: 13.00 €)

Cellobö

Nadine Resatsch  / Oboe
Eduard Resatsch  / Violoncello

Musik aus drei Jahrhunderten; Werke u.a. von Bach, Mozart, Heinichen und Resatsch

In Das Duo Cellobö bietet eine aparte Besetzung. Die Klangkombination der beiden Instrumente Oboe und Violoncello hat einen sehr besonderen Reiz. Virtuoses und Spritziges sowie Meisterwerke voller Stimmung und Gefühl sorgen für einen abwechslungsreichen Hörgenuss.
Nadine Resatsch studierte an den Musikhochschulen Würzburg und Köln. Darauf folgte ein Meisterklassenstudium sowie zahlreiche Meisterkurse. 2005–2008 war sie Stipendiatin der Stiftung Villa Musica. Sie spielte u. a. beim WDR-Sinfonie-Orchester Köln, Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin sowie bei den Bamberger Symphonikern. Konzerttourneen führten Nadine Resatsch als Solistin und Kammermusikerin sowohl in zahlreiche europäische Länder als auch nach Kanada, China und Japan. Seit Sommer 2007 ist sie Solo-Englischhornistin beim Konzerthausorchester Berlin.
Eduard Resatsch absolvierte sein Studium mit Auszeichnung in seiner Heimatstadt Lemberg (Ukraine). 1992 war er Preisträger des Internationalen Lyssenko-Wettbewerbs in Kiev. Im Jahre 1996 setzte er seine Studien an der Hochschule der Künste in Berlin fort. Seit 1998 ist Eduard Resatsch Mitglied der Bamberger Symphoniker.

Samstag, 27. September 2014 | 19.30 Uhr
Eintrittspreis: 15.00 €
 (ermäßigt: 13.00 €)

Susanne Schönwiese Jazztett

Max Grosch  / Violine
Michael Flügel  / Piano
Willi Lichtenberg  / Bass
Susanne Schönwiese  / Gesang

Um Mitternacht – round midnight

Mörike trifft Monk, Jandl tanzt Tango, Bop goes Dada, ein Schubertlied als Jazzballade … das Schönwiesejazztett zwischen „Great American Songbook“, zeitgenössischem Jazz und deutschsprachiger Lyrik.
Grenzgängerin Susanne Schönwieses aktuelle Band jazzt mit und um deutschsprachige Lyrik. Ein Schubertlied wird Jazzballade, Eduard Mörikes „Um Mitternacht“ trifft auf Monk‘s Jazzklassiker „Round Midnight“, ein skurriler Sketch mit Dada-Lyrik des Wiener Wort-Akrobaten Ernst Jandl mündet im virtuosen „Tango catolico“, dazwischen ein „Zwiefacher“ Blues und Lyrik von Kaléko, Arp, Kujawa in der Tonsprache von Schönwieses Quartett – Zeitvergessen träumerisch oder mit Witz in der Frische des Moments.
Mit dabei ist der Münchner Jazzgeiger Max Grosch – laut AZ ein „Shooting Star“ der deutschen Jazzszene, mit Professur in Klagenfurt.
Die Presse schreibt: „Genregrenzen und Schubladendenken haben hier keine Chance – eine extrem virtuos agierende Ausnahmekünstlerin, deren vokale Höhenflüge immens spannend, weil nur schwer vorhersagbar sind.“

Samstag, 8. November 2014 | 19.30 Uhr
Eintrittspreis: 15.00 €
 (ermäßigt: 13.00 €)

Klavierduo Maria Saulich/ Eva Genari

Maria Saulich  / Klavier
Eva Genari  / Klavier

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Die Pianistinnen Eva Genari und Maria Saulich lernten sich im November 2011 an der Städtischen Musikschule Bayreuth kennen. Nach ihrem Debüt im Sommer 2012 in Bayreuth ist eine intensive Zusammenarbeit und Freundschaft der Künstlerinnen entstanden.
„Sehr akkurat, erfrischend und verspielt“ lobten die Nürnberger Nachrichten das „musikalisch eloquent und gekonnte“ Auftreten des Klavierduos.
Engagements werden die Pianistinnen 2014 u.a. nach Mannheim sowie nach Bayreuth in die Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne führen.
Eva Genari studierte der Universität der Künste Berlin.
Sie ist mehrfache erste Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und konzertiert regelmäßig im In- und Ausland als Solistin und Kammermusikerin. Für ihre künstlerische und pädagogische Arbeit in der Festspielstadt Bayreuth wurde sie 2013 von der Richard-Wagner-Stipendienstiftung ausgezeichnet.
Maria Saulich studierte an der Musikhochschule in Würzburg. Auslandssemester führten sie nach Budapest zu Jenö Jandó. Internationale Engagements führten die Pianistin nach England, Frankreich, Polen, Tschechien sowie Ungarn. Mit dem „Trio Amaltheia“arbeitet sie regelmäßig mit dem Komponisten Hans-Günther Allers. Maria Saulich ist u.a. Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung. Sie lebt und arbeitet in Bayreuth, wo sie neben ihrer Tätigkeit als Assistentin des Kulturbeauftragten für Musik und Theater an der städtischen Musikschule Bayreuth lehrt.
Das Konzert wird auf dem Steinway-Flügel der Schlosskonzerte und dem Yamaha-Flügel des Gymnasiums Scheinfeld stattfinden.

Veranstalter der Konzerte:
Logo VHS Neustadt a.d. Aisch